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Eine Ehe zu dritt.
Bis die beliebteste Prinzessin unserer Zeit auspackte. Lady Diana, Jahrzehnte hatte sie die strenge Etikette des königlichen Hofes eingehalten. Gelächelt und gelitten. Dann packte sie aus- vor der Öffentlichkeit. Von da an verlor sie den Schutz der Königsfamilie – dafür sie gewann ihre Freiheit.
Wir sind nur einfache Bürger. Und dennoch halten wir uns zurück, Dinge zu tun oder auszusprechen, die uns auf der Seele brennen:dem Chef ins Gesicht sagen, dass du überlastet bist, Tante Frieda nicht zur Hochzeit einzuladen und die Fenster nur noch halbjährig zu putzen. Warum fällt das so schwer? Dieser Artikel zeigt dir, was dich ausbremst und wie du deine Bedürfnisse erkennst und dadurch glücklicher lebst.

 

 

Warum du deine Bedürfnisse kennen solltest

Kennst du das?

Du übernimmst auch noch die Präsentation, während dein Kollege sich die Zeit im Internet vertreibt.
Du lächelst höflich, wenn Mutti dich, wie jedes Jahr an Weihnachten fragt, wann du endlich heiratest.
Du fährst in die Berge, obwohl du von New York schwärmst.
Du schweigst oder lächelst freundlich, obwohl du am liebsten…hmpf.

 

„Doch wäre das nicht schrecklich egoistisch von mir? Wenn jeder so leben würde, gäbe es keine Rücksicht mehr …!“

Die eigenen Bedürfnisse zu leben, machen dich nicht zu einem egomanen Wesen. Es macht dich vor allem glücklich.
Wer seine eigenen Bedürfnisse kennt, sein Leben nach ihnen auszurichtet, geht einen großen Schritt in Richtung eigener Persönlichkeit. So ist es möglich, eine klare Haltung einzunehmen und diese freundlich, aber bestimmt zu vertreten. Der positive Nebeneffekt? Du wirst respektiert!

 

Doch zunächst die Frage, was sind Bedürfnisse?
Selbstfürsorge ist im Trend. Man ahnt, dass ein Nichterfüllen von Bedürfnissen zu einem Ungleichgewicht, zu seelischen Störungen und Schmerzen führen kann. Grund genug, die eigenen seelischen Bedürfnisse zu kennen und zu erfüllen. Das hält uns gesund. Wie lauten die Grundbedürfnisse der Seele?

 

 

Was sind unsere Bedürfnisse?

Ein Bedürfnis signalisiert einen Mangel, verbunden mit dem Wunsch, diesen Mangel zu beseitigen. Ist der Mangel behoben, empfinden wir Ruhe bis hin zu Glück.

 

Es gibt unterschiedliche Theorien zum Thema Bedürfnisse. Psychologen befassen sich mit den persönlichen Schwerpunkten; anders die Soziologie oder die Wirtschaft. Hier wähle ich den Ansatz von Anthony Robbins, einem bekannten Persönlichkeitstrainer.

 

1. Das Grundbedürfnis nach Sicherheit

Sicherheit ist kein Wunsch, sondern soll unser Leben schützen. Maslow entwickelte die Bedürfnis-Pyramide, die die Reihenfolge der Bedürfnisbefriedigung staffelt: Du brauchst Nahrung, Schutz, Wärme und ein Dach über dem Kopf, bevor du dich mit der Frage beschäftigst, was dich erfüllt. Selbstverwirklichung ist auf diese Ebene betrachtet, ein Luxus. Denn ist der Magen leer und der Durst groß, geht es um die Wurst.

 

Auch durch Beziehungen, Gewohnheiten, Regeln und Routinen erreichen wir einen Zustand von Sicherheit. Seien sie gut oder schlecht. Verlässlich und gewohnt sind sie. Und das gaukelt uns ein Gefühl von Sicherheit vor. Wir sparen Energie und böse Überraschungen: „Lieber den Spatz in der Hand …als das Glück im Ungewissen.“

 

Also bleiben wir im verhassten, aber gewohnten Job, bevor wir den sicheren Rahmen verlassen. Wer weiß, ob es beim nächsten Chef besser wird! Eine Garantie gibt es nicht. Willst du etwas für dein Lebensglück tun, wirf einen Blick auf deinen Beruf (hier findest du konkrete Fragen, die du dir stellen darfst). Der Platz, wo wir die meiste Zeit des Tages verbringen.

Selbst Essen, ungesunde Beziehungen, Süchte sorgen für die Illusion von Sicherheit. Der Verzicht darauf, verursacht im ersten Moment Stress. Wer mag das? Wir scheuen Veränderung, weil wir die Unsicherheit nicht wollen. Doch sind wir deshalb glücklich?

 

Krisen stellen unser Sicherheitsbedürfnis hart auf die Probe. In größter Not half den Menschen der Glaube. Eine Religion, ein Ritual, eine Zeremonie, um Halt und Sicherheit zu finden.

Heute kämpfen wir weniger um das nackte Überleben. Dafür mit der Sorge vor einem Börsencrash, einer Blamage oder Viren, die wir nicht im Griff haben.
Verlust vor Kontrolle!
Das fürchten die Deutschen mehr, als Harry Potter den Voldemort. Oder geht es uns da wie ihm und wir merken, dass am Ende unsere größte Angst ist, Angst zu haben?

 

2. Das Grund-Bedürfnis nach Abwechslung

Sicherheit ist wichtig. Gleichzeitig macht es unser Leben aber starr und langweilig. Genau das Gegenteil suchen Menschen durch Abwechslung.Indem sie einen neuen Beruf erlernen, eine neue Sprache. Körper, Geist und Seele suchen nach neuem Input und nach neuen Ideen. Ein Grund, warum Langzeitarbeitslose in einen regelrechten „Trott“ verfallen, sowie innere Leere und Antriebslosigkeit spüren.

 

Niemand mag Eintönigkeit oder Langeweile. Wir sind neugierig wie ein Kind auf neue Reize und auf die bunte Vielfalt des Lebens. Das ist der natürliche Zustand.

„Abwechslung“ ist auch eine delikate Herausforderung für langjährige Beziehungen. Vor allem, wenn dieses Bedürfnis zu deinen wichtigsten Individualbedürfnissen zählt. Ob es das für dich ist, finden wir am Ende des Artikels heraus. Ich bin gespannt.

Der chronische Fremdgeher zum Beispiel sucht diese Abwechslung bei anderen Partnern. Er flüchtet vor der Routine. Das führt nicht zu stabilen Beziehungen (Sicherheit) und tiefen Gefühlen (Nähe). Doch offenbar ist der Bedarf an Abwechslung dringlicher.

Stimulation lässt sich durch viele Tricks erreichen. Von Bungee-Jumping bis … oder, indem wir uns spannenden Aufgaben stellen.

 

 

3. Das Grund-Bedürfnis nach Beziehung

Bleiben wir noch kurz beim Thema Beziehungen.

Der Mensch ist zwar nicht immer treu, aber dennoch ein Rudeltier. Dein Rudel kann aus 2 oder 200 Menschen bestehen. Nähe, Geborgenheit und Verbindung sind die wichtigsten Ziele des Menschen. Wir sind nicht für die Einsamkeit und Isolation geschaffen. Wir brauchen Menschen in unserem Leben, denen wir uns bedenkenlos öffnen können. Wir brauchen Liebe und Vertrauen.

Bestimmt kennst du dieses befreiende Gefühl, wenn du dich bei einem Freund fallen lässt. Geborgenheit entsteht nicht nur in einer Beziehung mit dem Partner. Du findest sie in Arbeits-Teams, durch Tiere, in Vereinen oder Glaubenseinrichtungen.

Beziehung schließt ein, wie du zu dir selbst stehst. Ob du dich magst, anerkennst und gut für dich sorgst.
Früher umsorgten uns Eltern und Bezugspersonen. Zumindest, wenn es gut lief und die Erwachsenen die nötige Weitsicht und Empathie hatten. Heute müssen wir – und das können wir – uns um uns selbst bemühen. Für unser Glück und unsere persönlichen Grenzen. Das ist unsere ureigene Aufgabe.

Wie kannst du dein Leben gestalten, dass es dich glücklich macht? Unabhängig von anderen? Eine Möglichkeit ist die Suche nach Bedeutung.

 

 

4. Das Grund-Bedürfnis nach Bedeutung

Nicht umsonst gibt es den Begriff „einen Sinn im Leben suchen“. Welchen Sinn gibst du deinem Leben? Was macht dein Leben lebenswert?

Auch du suchst deinen Platz im Leben, sehnst dich nach Anerkennung, möchtest erwünscht sein. Das kann im Beruf sein oder mittels eines Hobbys. Entscheidend ist, ob es sinnhaft ist und dich erfüllt. Eine Arbeit, ohne Sinn und Anerkennung macht krank (hier eine Checkliste, ob du unglücklich im Job bist)
Bedeutung bekommen wir durch Anerkennung. Durch uns und durch andere. Beide Quellen sollten in Balance sein, um autonom für sein Glück sorgen zu können.

Wir erreichen Aufmerksamkeit durch ein Piercing, indem wir uns verrückt kleiden oder durch auffallendes Verhalten. Selbst Krankheit kann die Aufmerksamkeit erhöhen – klingt abstrus, oder?
Es gibt keine guten und schlechten Wege. Es gibt hilfreiche und solche, für die du einen Preis zahlst. Prüfe, ob es das wert ist. Oder gäbe es weitere Möglichkeiten, dir Anerkennung zu schenken?

 

 

5. Das Grund-Bedürfnis nach Wachstum

Wachstum ist wesentlich für viele von uns. Allerdings spürt nicht jeder den Drang, persönlich zu wachsen. Das ist völlig ok.
Die Bedürfnisse nach „Wachstum“ und „Beitrag“ benötigen wir nicht zum Überleben. Es ist quasi freiwillig und befriedigt unser Wachstumsbedürfnis.

Nichts steht still im Leben. Pflanzen wachsen, Menschen, Tiere. Alles folgt einer Entwicklung.
Auch die Erde entwickelt sich kontinuierlich weiter. Die Wissenschaft würde ohne Entwicklung keine neuen Erkenntnisse liefern.

 

Du würdest noch heute mit Feuer oder Kerze leben. Gäbe es nicht Menschen, die das Ziel hatten, etwas auszutüfteln, zu erforschen und voran zu bringen. Was für ein Gewinn!
Jeder entwickelt sich täglich weiter, sammelt Erfahrung, ganz selbstverständlich. Als Kind unfassbar schnell, später gemäßigter.
Warum nicht bewusst steuern, wohin du dich entwickeln willst? Für welches Ziel würde es sich für dich lohnen? Es muss nicht gleich ein revolutionärer Beitrag sein, so wie bei dem nächsten Bedürfnis: dem nach Evolution.

 

 

6. Das Grund-Bedürfnis nach einem Beitrag zur Evolution

Beitrag zur Evolution  – das klingt etwas hochgestochen, das gebe ich zu. Was ich meine ist, dass du Teil eines Ganzen bist und mit deinem Anteil beiträgst, wie sich diese Welt entwickelt: beute ich sie aus und denke an meinen Profit oder übernehme ich Verantwortung?

Einen Beitrag leistest du durch eine Blutspende oder indem du einem Freund hilfst. Es kann eine Vereins-Tätigkeit sein bei der freiwilligen Feuerwehr.
Auch ein Streit wird durch alle Parteien gestaltet. Wir können ihn abmildern und einen Schritt zurücktreten oder im Kampf auf unser Recht beharren.

Es sind unscheinbare Kleinigkeiten im Alltag, die deine und damit unsere Lebensqualität bestimmen:  Wenn du einer älteren Person aus dem Bus hilfst, einer Freundin verzeihst, genießt, was du hast. Möglicherweise erwischt dich ein klitze-kleines Glücksgefühl.

Das ist der Motor deines täglichen Handelns: deine Bedürfnisse.
Doch warum sind sie so unterschiedlich? Bei dir, in anderen Ländern und Kulturen?

 

 

Wie Bedürfnisse unser Verhalten steuern

Schlaf oder Nahrung zählen zu den vier universellen Grundbedürfnissen, die jeder Mensch verfolgt. Unser Gehirn sucht seit Millionen von Jahren danach, sie zu stillen – ob in Kuba oder in Kamerun. Denn die vier Grundbedürfnisse sind biologisch verankert. Der Mensch und Tiere bewegen sich kaum, wenn sie keine Motivation haben.

Und Mangel ist eine große Antriebskraft. Ein pappsatter Löwe blickt nur müde auf, wenn du an ihm vorbei spazierst (ok, bitte verlasse dich nicht darauf). Er hat jetzt einfach kein Bedürfnis zu fressen. Warum sollte er sich also erheben?

Antrieb entsteht, wenn Bedürfnisse unerfüllt bleiben. Dann wird ein Signal ans Gehirn gesendet und fordert uns auf, aktiv zu werden „Hunger! Essen!“

 

Warum wählen wir unterschiedlich Strategien sie zu erfüllen?

Mit dem Aufwachsen prägen uns Erziehung und Werte. Wer für Leistung gelobt wurde, bemüht sich, sie zu erbringen.
Wer wenig Toleranz für Schwächen lernte, stellt sich hart vor Gericht.
Wo Streit ähnlich verpönt war, wie Hochverrat, dem wird es schwerfallen, seine Meinung zu sagen.
Aus diesen inneren Aufträgen lernen wir. Sie entwickelten sich zu bewährten Strategien, um zu erreichen, wonach wir uns als Kind sehnten: Bindung, Autonomie, Sicherheit und Bedeutung.

Bis wir lernen, weniger automatisiert zu reagieren. Dann können wir unser Bedürfnis hinter unserem Verhalten hinterfragen. Und damit neu anpassen lernen.

 

 

Warum kennst du deine Bedürfnisse so wenig?

Es ist nicht selbstverständlich, die eigenen Bedürfnisse zu kennen. Ist es nicht vielmehr so, dass wir unsere Wünsche mit den Reaktionen der anderen abgleichen? Wir sind im Außen und nicht bei uns selbst.
Und dann läuft es so verflixt: Du machst Dinge, die du nicht willst und weißt sogar, dass sie dir schaden.

Die Entdeckungstour zu den ganz persönlichen Bedürfnissen findet seinen Ausgangspunkt bei dir selbst.
Ziehe also für einen Moment deine Antennen vom Umfeld und den Erwartungen anderer ab und folge den nächsten zwei Schritten.

 

Wie du deine Bedürfnisse erkennst – 1. Schritt

Auf dem Weg zu deinen persönlichen Bedürfnissen kommst du nicht an deiner Gefühlswelt vorbei. Emotionen stehen zentral im Handlungsfeld des Schaubildes, das du weiter oben gesehen hast.

Das heißt, du musst Ärger, Frust oder Unsicherheit wahrnehmen, anstatt diese zu  verdrängen oder unter den Teppich zu kehren.

Gefühle beantworten die Frage, ob du glücklich bist. Nicht der Kopf, der dir das einzureden und erklären versucht. (Hier findest du überzeugende Argumente, warum dich der Verstand vom Glück abhalten kann).
Deine Gefühle sind Leuchtbojen auf dem Gewässer, die dich zu deinen Bedürfnissen lenken.  

Unerfüllte Bedürfnisse zeigen sich z.B. durch Gefühle wie
Ängstlichkeit, Abscheu, Furcht, Groll, Härte, Hass, Kummer, ausgebrannt, ausgelaugt, bedauerlich, beklemmt, belastet, besorgt, depressiv, deprimiert, durcheinander, fassungslos, fremd, frustriert, gebrochen, gelähmt, gelangweilt, gereizt, hilflos, hoffnungslos, kleinmütig, konfus, kraftlos, leidend, lahm, leer, lethargisch, matt, missmutig, müde, mutlos.

Ein Beispiel gefällig?
Nehmen wir an, du kommst groggy vom Büro, es war nervig heute, die Kunden gereizt. Schlapp wirfst du den Mantel auf den Stuhl. Du willst nur eines: Ruhe! Das ist dein Bedürfnis.

 

Dein Chef oder Partner ist heute sichtbar gereizt. Du fühlst dich beklemmt. Um keinen Ärger zu provozieren, stellst du keine Fragen. Bloß keinen Anranzer kassieren. Das ist dein Bedürfnis (Beziehung oder Sicherheit?).

Das Bild zeigt es: Bedürfnisse lösen eine Handlung durch eine Emotion aus!
Ob die Handlung allerdings hilfreich ist, klären wir im nächsten Schritt.

Wie du deine Bedürfnisse erfüllst – 2. Schritt

Warum handeln wir oft nicht nach unserem Wunsch und stillen das Bedürfnis? Auch nicht, wenn uns klar ist, dass uns etwas fehlt?

Darauf gibt es zwei Antworten:

1. Ein anderes Bedürfnis ist dringender und muss eine Zeit lang aufgeschoben werden

2. Wir haben keine Idee, wie wir es umsetzen können. Für diesen Fall gebe ich dir hier ein paar Inspirationen:

Indem wir neue Ideen in unser Leben holen, die diese Bedürfnisse auf neue Weise befriedigen: z.B. ein neues Hobby, ein Umzug, neue Menschen, Gefühle wirksam kommunizieren oder durch eine Nebentätigkeit, die uns inspiriert.

 

Der Weg zu den eigenen Bedürfnissen läuft manchmal auf Irrwegen.
Wenn die Kinder angeschrien werden, um sich Luft zu verschaffen (ok, das kommt mal vor).
Wenn das Glas Wein für Ruhe sorgt, die Schokolade die Nerven beruhigt.
Die Beleidigungen des Partners geschluckt werden, anstatt persönliche Grenzen aufzustellen.

Dann läuft es nicht in Richtung Glück, nicht wahr?

In diesen Fällen empfehle ich das: Werde dir klar, WOFÜR du etwas tust.

Ich gebe dir einen Ideenpool, wie deine Bedürfnisse aussehen können:

Leichtigkeit, Erfolg, Genuss, Macht, Harmonie, Verständnis, Wirksamkeit, Harmonie, Entspannung, Ruhe, Kontrolle, Autonomie, Freundschaft, Vertrauen, Lob, Wertschätzung, Lernen, Wissen, Nähe, Verständnis, Freiheit, Kontakt, Kraft, Lebendigkeit, Spaß, Beachtung, Aufmerksamkeit, Gemeinschaft, Inspiration, Erregung, Herausforderung, Ruhe, Erholung, Gesundheit, Bedeutung, Wirksamkeit, Entlastung, Schutz, Unterstützung, Respekt…

Du denkst, wow, das sind viele Bedürfnisse. Doch sie lassen sich auf die 6 Basisbedürfnisse zusammenfassen.

 

Wie in diesem Fall:
Erfolg kann unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen:
Sicherheit, um deinen Lebensunterhalt zu finanzieren.
Anerkennung, da du dich über Leistung definierst.
Abwechslung, weil du es spannend findest, neue Herausforderungen zu lösen. Letzteres zeigt sich im Erleben von „Flow“.

 

 

Jetzt du! Erkenne dein Motiv

Bleibst du lieber im Job, obwohl er deine Energie absaugt, bevor du die Sicherheit aufs Spiel setzt? Dann ist Sicherheit ein wichtiges Bedürfnis für dich.

Reist du gerne an gleiche Orte, bist immer mit den gleichen Menschen zusammen und tust dich schwer, etwas Neues auszuprobieren? Dann ist Sicherheit(Routine) hier dein Favorit.

Oder ist es eher so, dass die Beziehung zu Menschen, Freunden, Familie, zu deinen Kindern, deinem Partner an erster Stelle steht? Was investierst du, damit dieses Bedürfnis erfüllt wird? Bis zu welchem Maß und über deine Grenzen hinaus ­– aus Angst vor Verlust?

Frage dich gleichzeitig, wie lebst du die Beziehung zu dir?

 

Bestimme jetzt deine zwei wichtigsten Motive und gehe gedanklich gerne in verschiedene Lebensbereiche.

 

 

Die Kurzanleitung zu deinen Bedürfnissen

1. Welche Grundbedürfnisse stehen für dich heute an oberster Stelle?
Welches ist das häufigste Motiv, das du hinter deinem Verhalten entdeckst?
Welche Bedürfnisse stellst du hinten an?

2. Was kannst du tun, um vernachlässigte Bedürfnisse mehr in dein Leben zu holen? Oder auch schädliche Befriedigung zu ersetzen?
Der Job, der zwar Einkommen und Ansehen beschert, dich aber an den Rand des Burnouts führt. 
Die Beziehung, die dir Gewohnheit und Sicherheit gibt, aber in der Routine erkaltet. 
Das Essen, das dich zwar im Stress beruhigt, aber zu etlichen Kilos auf der Waage.

3. Welche Fähigkeit bräuchtest du, um diese neue Ausrichtung umzusetzen?
Oft scheuen wir uns, Bedürfnisse an andere zu kommunizieren und für gesunde Grenzen zu sorgen. Auszusprechen, was wir wollen und was wir nicht wollen.
Nicht immer reagiert unser Umfeld mit Applaus.

Doch ein „Nein“ zu Menschen und Dingen, die uns schaden, ist ein „Ja“ zu dir selbst.

Mehr darüber, wie du gesunde Grenzen setzen, lies hier.

 

Ich wünsche dir gesunde Bedürfnisse und den Mut, ihnen täglich näher zu kommen,

deine Bea

PS: Um gesunde Grenzen und Bedürfnisse, geht es auch in meinem Online-Programm, in dem ich dich 12 Wochen persönlich begleite. Wenn du mehr davon gebrauchen kannst, lass uns ganz unverbindlich reden. Hier einfach Termin sichern. 

 

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