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Wie gelingt es dir, abends stolz und zufrieden ins Bett zu gehen?
Mit Zuversicht, all das gut zu meistern, was morgen vor dir liegt?
All das, was manchmal wie ein Berg sich vor dir auftürmt und dein Selbstvertrauen in den Boden stampft.
„...werde ich das schaffen?“.
Schreit es nach Beweisen, dass du sicher scheitern wirst.
Es fühlt sich an, wie ein Schlag ins Gesicht.
Oft kannst du es gar nicht in Worte packen, was dich da gerade so betroffen macht. Du bleibst zurück, wie ein begossenes Lamm. Oder ärgerst dich fürchterlich über dich selbst.
Eines ist klar. Wenn du dich so (oder so ähnlich) fühlst, dann hat jemand deine Grenze überschritten.
(Starte hier mit einem kleinen un-wissenschaftlichen Test ;-) )
Entweder hat er sie bewusst oder zufällig ignoriert, oft du hast gar keine aufgestellt.
Vielleicht war deine Grenze gar nicht sichtbar, oder du kennst sie selber nicht?
Grenzen regeln unser Miteinander und sichern deine Identität. Grund genug, sich ein paar Gedanken darüber zu machen und zu lernen, sie zur Not zu verteidigen.
Nur wie geht das?
Zack- da war er wieder!
Der Kommentar, der dich zur Weissglut bringt.
Deine Gefühle stehen Kopf und du redest eigentlich nur noch dummes Zeug, reagierst völlig über oder ziehst dich eingeschnappt zurück.
Was ist passiert?
Jemand hat deinen wunden Punkt getroffen.
Jeder hat ihn. Die wenigsten kennen ihn.
Wie naheliegend wäre es jetzt über den Auslöser zu denken: „…was für ein Idiot!“.
Vielleicht stimmt es, aber ärgern tust du dich trotzdem, nicht wahr?
Die Wahrheit über unsere wunden Punkte liegen woanders begraben:
Die Ursache dafür erklärt der Begriff Priming. Priming. beschreibt den Moment, indem ein (alter) Reiz in deinem Gehirn eintrifft und eine automatische Reaktion oder Gedanken hervor ruft. Diese stammen aus deiner Urerfahrung . Eigentlich erinnert dich dieser Moment an eine alte (schmerzhafte) Situation.
Priming ist eine gelernte Reaktion. Sie kann durch Worte, Bilder, ähnliche Situationen, Gerüche ausgelöst werden. Sogar eine kleine Geste kann diese Kettenreaktion bei dir triggern. Ist das nicht verrückt?
Und du hast keine Chance (zunächst) anders zu reagieren, als wie du es gerade Autopilot-mäßig tust.
Dieser Effekt wurde u.a. im Florida-Experiment bewiesen. Man konfrontierte eine Versuchsgruppe mit bestimmten Wort-Gruppen aus der Kategorie „alt“ z.B. Die Folge daraus war, dass der Begriff sofort eine Veränderung auf die Gedanken und das Verhalten der Probanden hatte: Sie bewegten sich langsamer, wurden schwerfälliger und ihre Gedanken waren mit anderen Dingen und Sichtweisen beschäftigt.
Mach mit:
Wenn also bestimmte Auslöser einen negativen Reiz für dein Gehirn sind, dann muss der gleiche Effekt auch mit positiven Reaktionen funktionieren! Richtig. Und das kannst du dir zu Nutze machen ab jetzt.
Werde dir zunächst bewusst, in welchen Momenten du wie angeschossen reagierst. Was ist gerade geschehen? Was genau hat diesen Stimmungswechsel in dir ausgelöst?
Und dann stelle dir vor, wie du das nächste mal reagieren möchtest: Was sagst du? Wie ist deine Körperhaltung? Wie ist dein Gesichtsausdruck?…..
Auch im Alltag ist diese Strategie sehr hilfreich, um dich in einen besseren mentalen Zustand zu versetzen. Indem du an schöne Dinge denkst oder dir sagst und damit eine positive Reaktion in deinem Gehirn und damit auch in deinem Verhalten auslöst. Das bewusste Erzeugen von positiven Bildern im Gehirn ist jederzeit möglich, gratis und bei täglicher Übung leicht im Alltag umzusetzen.
Nur Mut!
Lass uns heute mit einer simplen Frage starten: was wünschst du dir für dein Leben? Worauf möchtest du am Ende deines Lebens zurück blicken?
Welche Antworten lassen sich da finden?
Und nun kommt die wesentlich entscheidendere Frage:
Was genau ist dann, wenn all das eingetreten ist?
Der Stachel sitzt tief.
Der Mann, der übers Ohr gehauen wurde und sein Vermögen verliert,
die Freundin, die dich tief enttäuscht hat, als du sie gebraucht hättest,
der Partner, der dich einfach verlassen hat,
die Eltern, die dir nicht das gaben, was du so dringend gebraucht hättest.
Ja, das alles tut weh, manchmal sehr weh.
Manche verwinden es ein Leben lang nicht. Täglich tauchen die Erinnerungen auf und mischen sich mit Hass, Wut und Traurigkeit. Es ist wie ein Gift, das sich langsam ausbreitet und dich verbittert macht. Verbittert, dass das Leben so ungerecht zu Dir war.
Das Gegenmittel heißt: verzeihen!
Warum es so wichtig ist und wie es dir gelingen kann, darum geht es heute.