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Im Job glücklich zu werden, bedeutet nicht, dass man seinen Job wechseln muss. Man kann auch etwas finden, was man an ihm schätzt. Gerade jetzt, wo wir alle versuchen, eine Krise durchzustehen, ist es besonders wichtig, etwas zu finden.
Die Arbeit nimmt einen Großteil unserer Zeit in Anspruch. Dennoch können die meisten Arbeiterinnen und Arbeiter nicht immer das in ihrem Job tun, was sie lieben und ihnen Spaß macht. Jeder Traumjob verliert seinen Zauber über die Zeit.

Die gute Nachricht ist,  du kannst lernen, zufriedener auf deinem Arbeitsplatz zu sein. Egal in welcher Frust-Phase du gerade feststeckst.
Hier sind 11 Tipps für mehr Glück am Arbeitsplatz.

 

 

 

11 Tipps, um Glück bei der Arbeit zu finden

Glück ist eine höchst subjektive Erfahrung.

Glück und Spaß im Beruf zu finden ist nicht immer mit Handlungen und Erkenntnissen verbunden, die mit der Arbeit selbst verknüpft sind. Es hängt mit weiteren Bedingungen zusammen: dem Arbeitsumfeld, Persönlichkeitsmerkmalen, zwischenmenschlichen Beziehungen, Fähigkeit im Umgang mit Stress – um nur einige andere zu nennen.

In einer von Fowler und Christakis (2008) durchgeführten Studie wurde festgestellt, dass sich Menschen glücklicher fühlen, wenn sie andere glückliche Menschen um sich haben. Die Glücksforschung bestätigt damit, dass auch die Stimmung im Büro eindeutig Wirkung auf unsere Laune hat.

Wir selbst sind ein Teil dieser Gruppe, der Abteilung, der Firma und haben es damit selbst in der Hand, wie wir auf unser Umfeld und auf unser persönliches Glück Einfluss nehmen.
Gestalte dein Glück bei der Arbeit mit!
Dazu nun 11 Ansätze zum Ausprobieren.

 

 

1. Das Beste geben

Gute Arbeit macht uns stolz und stärkt das Selbstwertgefühl.
(Welche Faktoren Arbeitnehmer glücklich macht, lies gerne hier nach).
Also, was immer du also tust, tue dein Bestes.

Stracy Staaterman, Karriere-Coach, schlägt dafür folgende Technik vor:
Bestimme deine 5 wichtigsten Werte und frage dich täglich, ob du heute DAFÜR das Beste getan hast?
Bewerte das Tagesergebnis am Abend auf einer Skala zwischen 0 (ich habe nichts dafür getan) bis 10 (ich habe alles gegeben).

So erkennst du nach wenigen Wochen, wo du etwas verändern möchtest, so dass du persönlich glücklicher wirst.

 

 

2. Starte mit einer Morgenroutine

Eine andere hilfreiche Strategie, besser in den Arbeitstag zu starten, ist die Morgenroutine.

Anstatt auf den letzten Drücker aus dem Bett zu fallen, nimmt dir einen Moment Zeit.
Sammle deine Gedanken, genieße deinen Kaffee oder mache ein paar Dehnübungen. Starte bewusster in deinen Tag und plane ihn mit Genuss.

Eines der besten Routinen morgens zu starten, ist es, das Bett zu machen. Es räumt den Geist auf und gibt das gute Gefühl, bereits etwas erledigt zu haben.

Weitere effektive Routinen findest du hier als kostenlosen Download:

 

 

3. Dankbarkeit

Jede Arbeit kann dein Leben bereichern.

Oft deckt ein Job zwar nicht alle unsere Bedürfnisse ab, doch du wirst zum Beispiel entlohnt.
Das Geld selbst macht dich nicht glücklich. Es sind die Dinge, die du dir im Privatleben durch das Gehalt ermöglichst.

Es ist eine Frage der Einstellung, aus der wir eine Situation betrachten.
Denke darüber nach, was Glücklichsein für dich bedeutet und wie dein aktueller Job dazu beiträgt. Halte dir täglich vor Augen, was dadurch in deinem Leben möglich ist, was du dadurch gelernt hast und spüre dafür Wertschätzung und Dankbarkeit. 

 

 

4. Achtsamkeit

Gehörst du zu den Menschen, die die ganze Woche auf den Freitag, das ganze Jahr auf den Urlaub und im Büro auf die Rente warten?

Wenn du mit dem Geist ständig an einem anderen Ort und in einer anderen Zeit verweilst, bist du niemals da!

Die beste Weise, sich um die Zukunft zu kümmern, besteht darin, sich achtsam der Gegenwart zuzuwenden. Thich Nhat Hanh

Glück ist kein Zukunfts-Projekt. Das Gefühl von Glück entsteht immer im JETZT.

Achtsamkeit ist ein oft missverstandenes Konzept.
Für Achtsamkeit braucht es weder eine Ausstattung, noch eine bestimmte Umgebung. Es funktioniert überall. Indem du bei EINER Sache bleibst. Auch wenn die Gedanken „ich muss noch…“ dich immer wieder ins Abseits locken. Hole dich mit der Aufmerksamkeit zurück, zu dem, was du gerade erledigst.

Studien, die an der Harvard Medical School und dem Bender-Institut für Neuroimaging in Deutschland durchgeführt wurden, haben es bewiesen. Menschen, die Achtsamkeit praktizieren, fühlen sich bei der Arbeit stärker mit der Arbeit verbunden und emotional stabiler.

Achtsamkeit, mehr Stabilität und mehr Gelassenheit im Job und in deinem Alltag,  ist das Ziel meines Programms. 

 

 

5. Bewege dich!

Eine 15-minütige tägliche Trainingsroutine macht den Körper energetisch und setzt die Giftstoffe frei, die die Müdigkeit verursacht.

Jede Form des Trainings – Walken, Joggen, Radfahren, Schwimmen oder etwas anderes – bringt zwangsläufig mehr Produktivität bei der Arbeit, mehr Energie, um ihr die besten Chancen zu geben, und mehr Erfüllung im Laufe des Tages.

Noch mehr Energie erschaffst du durch diese wirksamen 3-Minuten-Routinen.

 

 

 

 

 

6. Kümmere dich um dein Wohlergehen

Dein Beruf ist ein entscheidender Teil deiner Identität.
Doch eben nur ein Teil.

Es gibt noch weitere Lebensbereiche, die dich als Person ausmachen.
Wenn du auf der Arbeit unglücklich bist, dann fokussiere dich auf Aktivitäten, die dir Freude bereiten. Tu dir täglich etwas Gutes: sei es ein Abendessen mit Freunden, Lesen, auf der Fahrt einen inspirierenden Podcast hören.
Lege dir eine Ideenliste zu, was dich außerhalb deiner Arbeit glücklich macht und stärke das.

Du musst kein schlechtes Gewissen haben, wenn du pünktlich das Büro verlässt. Hast du deine Aufgaben gut erledigt, gibt es keinen Grund, sich durch Überstunden zu beweisen. Effizienz und eine gute Arbeitsleistung haben nichts mit der Anzahl von Überstunden zu tun.
Im Gegenteil. 

 

 

7. Widme dich nur EINER Sache

Clifford Nass, Professor für Psychologie an der Universität Stanford, erwähnte, dass Multitasking „mehr Zeit verschwendet“ als spart.

Wenn man mit verschiedenen Aufgaben gleichzeitig jongliert, ist es fast unmöglich, jedem Detail gleich viel Aufmerksamkeit zu widmen. Es führt lediglich zu Ablenkung.

Keine Ergebnisse zu sehen, kann der Grund für die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz sein. Um dies zu vermeiden, können wir unsere To-Do-Liste nach Prioritäten ordnen und uns zuerst auf die (wenigen) wichtigeren Aufgaben konzentrieren.

Wenn du also ein größeres Projekt „mundgerecht“ zerlegst, kannst du schneller kleine Teil-Aufgaben erledigen und abhaken.
Durch den Blick für Wichtiges und dies auch zu schaffen, bekommst du mehr Schwung und Selbstvertrauen.

Schritt für Schritt konsequent an einer Sache zu bleiben, trägt zu mehr Erfüllung bei.

 

 

 

 

 

8. Biete deine Hilfe an

Studien haben gezeigt, dass Altruisten am Arbeitsplatz mit größerer Wahrscheinlichkeit zufrieden sind und sich bei der Arbeit glücklicher fühlen. (Moynihan, 2013).

Der Grad des Glücks, den wir daraus ziehen, anderen zu helfen, ist mit nichts anderem auf der Welt gleichzusetzen.
Es gibt uns ein Gefühl der Befähigung, erhöht die Weisheit und gibt uns das Gefühl, mehr mit der Organisation verbunden zu sein.

Das können ganz simple Dinge sein: Freundlichkeit, Dankbarkeit oder einem Kollegen unsere Hilfe anzubieten.
Das allein bringt uns in einen positiven Zustand und bestärkt uns innerlich. Es hilft, dich viel besser zu fühlen, bei der Arbeit glücklicher zu sein und depressive Stimmung zu reduzieren.

Du möchtest in deinem Job wieder glücklich sein und dass deine Leistung auch gesehen wird? Dann kann dich dieses Programm garantiert nachhaltig darin unterstützen. Buche dir gerne ein kostenfreies Beratungsgespräch. 

 

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9. Achte auf deine Worte

Unsere Sprache hat Wirkung.
Sie prägt unser Denken und Handeln.
Unsere eigenen Worte wirken auf uns zurück. Wenn wir etwa ein Tabuwort aussprechen, ruft das körperlich messbare Stresssymptome hervor.

2018 fand ein Forscherteam an der University of Reading den spannenden Zusammenhang zwischen Sprache und Depression: Betroffene wählten überdurchschnittlich häufig negative Wörter. Auch absolute Begriffe wie „immer“, „nie“, „ständig“ kamen regelmäßig vor.
Die Sprachauswertung ergab, dass unglücklich gestimmte Menschen sprachlich stark auf sich selbst fokussiert sind.

Es macht einfach einen Unterschied, ob ich sage: „Mein Tag im Office war heute mal wieder fürchterlich“, oder „ich freue mich auf den Feierabend“. 

 

 

10. Schätze dich selbst

„Nichts kann dir Frieden bringen, außer dir selbst.“

Dieses Zitat stammt von Ralph Waldo Emerson.

Kate White, ehemalige Chefredakteurin des Cosmopolitan, erwähnte, dass Arbeitsstress uns oft unseren wahren Wert vergessen lässt. Eine sanfte Erinnerung an sich selbst, ein kleiner Rückblick auf die Errungenschaften des Arbeitstags kann Wunder wirken und das Glück am Arbeitsplatz zurückbringen.

Wir können abends mal einen Schritt zurücktreten und uns einen Moment Zeit nehmen können, um uns selbst zu schätzen.
Dazu geben dir diese Fragen einen Leitfaden

 Deine Selbstwert-Checkliste

  1. Fünf Dinge (auch die Kleinen), auf die ich heute stolz bin:
  2. Meine größten Stärken/Fähigkeiten sind:
  3. Meine Schwächen sind:
  4. Fünf Komplimente möchte ich mir selbst machen:

Der Selbstwert steigert sich nicht durch Fehlerlosigkeit oder große Erfolge. Es ist der versöhnliche Blick, den du dir, trotz deiner Schwächer (die jeder Mensch hat) selbst schenken kannst. 

 

 

11. Sei produktiv

Hier geht es nicht um Fleiß!
Es geht um Ergebnisse.

Der größte Glücksfaktor im Job ist es, stolz zu sein und Ergebnisse zu sehen.

Die meisten von uns reiben sich auf mit einer Menge unnötiger Dinge, die nicht zu ihrer Produktivität beitragen. Das kostet Zeit und deine Energie. (Wie du aus diesem Stress  aussteigen kannst, lernst du mit diesen 3-Minuten Routinen). Endlose TO-Do-Listen im Kopf, ohne Pausen, können das Gehirn belasten und ziehen uns in eine negative Energie-Billianz.

Werden Aufgaben ungeprüft aneinander gereiht, ist das Gefühl von Unproduktivität vorbestimmt. Denn selten läuft es nach Wunsch, oft kreuzen Unterbrechungen unseren Plan.

Mit dem Gedanken, wieder mal nur einen Teil geschafft zu haben, fällt es uns schwer, stolz auf uns zu sein. Wir sehen zwar, was wir nicht geschafft haben, schätzen umgekehrt nicht, was bewältigt wurde.

Stress ist der Glückskiller Nr. 1, wenn du im Job unglücklich bist. Zeit also, dich selbst zu loben – für die großen und die kleinen Taten des Tages!

 

Einen effizienten Umgang mit Druck und Stress-Erleben lernst du in meinem Programm Einfach-Ich – damit du abends wieder stolz auf dich bist!! Du hast es verdient. 

 

 

 

Warum es sich lohnt, dein Glück im Job zu steigern

Der Zusammenhang zwischen Glück und Produktivität wurde in mehreren Studien aufgezeigt (Sheldon und Lyubomirsky 2007).
In seinem Buch „The Happiness Advantage“ hat der Autor Shawn Achor erwähnt, dass Mitarbeiter ihre intellektuellen Kräfte voll ausschöpfen können, wenn sie sich zuversichtlich und glücklich fühlen.

In einem glücklichen Zustand fließen kreative Ideen und die Motivation. Wir sind besser in der Lage, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen.

 

Unzufriedenheit am Arbeitsplatz ist das Ergebnis eines Mangels an intrinsischer Motivation und mangelnder Stressbewältigung.

Bei so klaren Fakten, lohnt es sich doch, für das eigene Glück am Arbeitsplatz aktiv zu sorgen!

Doch, wenn es Phasen im Job gibt, wo keine dieser Bemühungen dir weiterhilft (und du sie wirklich ausprobiert hast) , kann das ein Zeichen sein für ein tieferes Problem.
Vielleicht versucht dein Körper, dein Geist und auch Bauchgefühl, dir etwas zu sagen. Es weist dich auf einen seelisches Ungleichgewicht hin, ein unerfülltes Bedürfnis.

Ich kann es dir nicht mit Sicherheit sagen.
Meine Empfehlung ist, dir etwas Zeit zu nehmen, tiefer zu graben und zu sehen, woher dieser Zustand kommt.
Manchmal finden wir die Lösung da, wo wir sie bisher noch nicht gesucht haben – zum Beispiel in diesem professionellen Programm.

Was hast du schon ausprobiert, um (wieder) glücklich im Job zu sein?

Ich wäre begeistert, du würdest meine Liste ergänzen, gleich hier in den Kommentaren.

Deine Bea