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Liebst du deinen Job?
Oder denkst du bereits über eine Kündigung nach?
Zu wenig Gehalt, fehlende Wertschätzung, ein schlechtes Betriebsklima. All das können Gründe sein, warum du unglücklich im Job verweilst. Zumindest denken 50 Prozent der angestellten Mitarbeiter in Deutschland so über ihre berufliche Tätigkeit. Jeder hat seine persönlichen Motive. Dennoch gibt es wichtige Gründe, warum wir unglücklich im Job versauern. Wird der Beruf zur Qual, drohen Motivationsverlust, Krankheiten und letztlich Burnout. 

Was macht eine Arbeitsstelle aus, die glücklich macht? Hier geht es um 7 Faktoren, die im Job glücklich machen. 

 

 

 

 

Warum kann der Job dich unglücklich machen?

Mal mehr, mal weniger Spaß und Freude im Berufs-Alltag. Das kennt jeder von sich.
Doch es gibt einige Kriterien für Glück am Arbeitsplatz, die für alle Menschen ähnlich bewertet werden.

Arbeit hat für uns Menschen nämlich einen simplen biologischen Grund:

Zum einen suchen wir darin Sicherheit. Doch wir sehnen uns auch nach positiven Emotionen. Wir sind gewissermaßen süchtig nach Tätigkeiten, die uns glücklich machen, uns Spaß und Freude bereiten. Vor allem, wenn wir damit die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. 

 

 

 

 

Die 7 Faktoren für Glücks-Momente am Arbeitsplatz

 

Wir müssen heute nicht mehr 80 Stunden für einen Hungerlohn auf dem Feld ackern.
Doch heute besteht in Unternehmen eine andere Unzufriedenheit: Zeitdruck, die schnelle Veränderung, technische Herausforderungen, Angst um den Arbeitsplatz, Multitasking, unklare Führungsstrukturen oder das Arbeitsklima.
All das sind Ursachen, im Job unzufrieden zu sein.
 

 

1.Faktor: Wir brauchen Sicherheit

Bis in die 80er Jahre hinein, war unsere Arbeit hart hierarchisch und diszipliniert aufgebaut.
Pflichterfüllung und Zuverlässigkeit waren das höchste Gut der Arbeitnehmer. Dafür bekamen sie im Gegenzug einen gesicherten Arbeitsplatz, Betriebsrenten und Absicherung.

Heute gibt es diese Form der Fürsorge und Sicherheit nur noch selten: fast überall steht Veränderung und Leitungsdruck im Fokus.

Das Gefühl von Sicherheit entwickelt sich über die Zeit. Wir benötigen Verlässlichkeit und Wiederholungen, um Fähigkeiten und Kenntnisse zu beherrschen und, um uns im Arbeitsumfeld sicher zu fühlen. Ansonsten können wir uns schnell überfordert fühlen und tief verunsichert sein. Das stresst die Psyche.

Da chronischer Stress unsere kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt, können Menschen, die keine Sicherheit in ihrem Arbeitsfeld erleben, Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren, um ihre Aufgaben nach besten Kräften zu erledigen. Unter Druck fällt es einfach schwer, gute Lösungen zu finden.

Das Bedürfnis nach Sicherheit ist auch individuell geprägt. Während der eine sich nach Routine sehnt, haben andere Spaß daran, sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Mehr Sicherheit und Souveränität an einem stressigen Arbeitsplatz kannst du in diesem Programm lernen – das ist nur eine Facette, um entspannter und glücklicher zu leben.

 

 

2. Faktor: Freiheit und Gestaltungsmöglichkeiten

Die neuen Werte der Berufs-Welt sind Freiheit und Mitbestimmung.

Kontrolle von außen und eintönige Arbeit sind echte Glückskiller. Mag sein, dass sich manche Mitarbeiter mit Eintönigkeit abgefunden haben und sich mit Tagträumen und Kaffee trinken in den Feierabend retten. Doch gesund ist es nicht.

Boreout und Depressionen sind die Folge.

Wirst du an Entscheidungen beteiligt, bekommst im richtigen Maß Verantwortung, fühlst du dich im Unternehmen geschätzt und eingebunden, steigt das Glücksbarometer.
Wer Freiräume und Mitsprache hat, kommt am nächsten Tag gleich mit besserer Laune/Stimmung zur Arbeit. 

 

 

3. Faktor: Sinn-Erleben

Das Erleben von Sinn ist die beste Gesundheits-Prävention gegen Burnout (nicht etwa die Freizeit).

Der eine sieht für sich Sinn darin, einen wertvollen Beitrag zum Firmenerfolg beizutragen. Ein anderer darin, Tiere zu schützen.
All diese Motive sind berechtigt und spiegeln die subjektive Bedeutung, für die man bereit ist, die Ärmel hoch zu krempeln. Fehlt der Sinn in unserem täglichen Tun, werden wir unglücklich und krank. Wir haben das WOFÜR verloren.

 

Sinn und die Zufriedenheit verlieren wir auch, wenn Strukturen, Werte oder Vorgaben uns im Vorwärtskommen blockieren. Dann geraten Menschen in eine innere Zwickmühle: sie WOLLEN, doch sie erreichen nichts. “Es hat ja ohnehin keinen Sinn…“ so drückt es die leidende Seele aus.

Irgendwann geben sie auf. Sie kündigen innerlich die Stelle, verlieren Spaß und Motivation.
Anzunehmen, Burnout entstehe durch Stress im Außen, ist ebenso falsch, wie fatal. 

 

 

4. Faktor: Stolz und Wertschätzung

Stolz ist ein wichtiger Faktor für Glück am Arbeitsplatz.
Ein Teil hoch engagierter Mitarbeiter opfern sich geradezu auf, um Erfolg zu ernten. Jeder wünscht sich Wertschätzung in seinem Leben. Anerkennung zählt zu unseren Grundbedürfnissen. Bleiben diese auf Dauer unerfüllt, werden wir unglücklich im Job.

Dieser Respekt kann durch Geld, Aufstiegsperspektiven und Worte ausgedrückt werden. Doch der Monatsscheck ist nicht Grund genug, um im Job glücklich zu sein; sind wir ansonsten mit wenig Stolz dabei, führt auch ein überdurchschnittliches Gehalt zu Frust, und dazu seelisch zu verhungern.

Umgekehrt kann ein Beruf mit geringem Verdienst durch andere Motivatoren, wie Erfülltheit und Sinnhaftigkeit oder auch sozialen Kontakt wett gemacht werden.
Wir haben ein gutes Gespür, an welcher Stelle Wertschätzung wahrhaftig ist und geben uns nicht mit Worthülsen zufrieden.
Persönlich und anerkennenswert darf es sein.

Und wir dürfen auch lernen, stolz auf uns selbst zu blicken. Uns anzuerkennen und zu loben. 

 

 

5. Faktor: Die Kollegen

Manch einer, der zwar seinen Job nicht liebt, bleibt dennoch mit Freude.
Weil die Möglichkeit, nette Kollegen zu treffen einfach Spaß macht. Man versteht sich, unterstützt sich und zieht am gleichen Strang.
Ein toller Motivator, selbst wenn es mal langweilig wird: Gemeinschaft, gute Gespräche und Unterstützung haben einen unglaublichen Wert, den wir auch in Corona-Zeit schätzen gelernt haben. Viele vermissten besonders ihre Kollegen oder das  „Guten Morgen“ des Kollegen, wenn man verschlafen das Laptop aufschlägt.

Sind wir einer konfliktgeladenen oder zerstrittenen Belegschaft ausgesetzt, kann der Gedanke an morgen zum Alptraum werden. Mobbing ist die krasseste Form, bei der man dringend die Notbremse ziehen sollte! 

 

 

 

6. Faktor: Die Beziehung zum Chef

Nicht nur ein guter Zusammenhalt innerhalb eines Teams ist wichtig, um sich im Unternehmen wohl zu fühlen. Auch die Chefs tragen zum Arbeitsglück bei. Eine klare Aufgabenstellung, Unterstützung bei der Priorisierung, Gleichbehandlung und Gesprächs-Bereitschaft sind nur einige Faktoren, die die Belegschaft schätzt und erwarten darf.

Angst ist der größte Glückskiller, den Vorgesetzte verbreiten können.

Wenn dich Angst und Unsicherheit am Arbeitsplatz in die Enge treiben, so dass nicht nicht mehr das optimale Ergebnis erzielen kannst, lass uns reden. Verschwende nicht dein Können und dein Lebensglück an falsche Führungsstrukturen.

 

 

 

7. Faktor: Identifizierung 

Hast du dich jemals gefragt, welcher Philosophie dein Arbeitsgeber folgt? Unzufriedene Mitarbeiter haben damit häufig ein Problem.
Sie können sich nicht mit dem Credo ihres Arbeitsgebers identifizieren.

In Amerika und Teilen von Asien zählt der Arbeitsgeber zu einer Art Ersatzfamilie.
Soweit muss es nicht gehen. Doch ich selbst, als ehemalige Lufthanseatin weiß, dass die unbezahlbare Stärke eines Teams ihr gemeinsames Label sein kann, um Krisen und Probleme zu meistern.

 

 

 

 

Warum bin ich so unglücklich im Job?

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, warum es dir vor dem Montag graut: Vielleicht ist es dein Vorgesetzter, der Arbeitsweg oder das Gehalt, welches ein ungutes Gefühl in dir auslöst.

Bevor du den Schritt einer Kündigung gehst und bald vor einem neuen Problem stehst, verschaffe dir auf jeden Fall erst Klarheit.
Denn woher weißt du, ob du nicht gerade in einem Motivationstief festhängst?

Diese Fragen helfen dir, deine Unzufriedenheit näher zu beleuchten.
Hier geht’s zu deinem persönlichen Check: bleiben oder gehen?

Eine Kündigung scheint dir absurd?
In diesem Artikel findest du Tipps, wie du glücklicher in einem Job wirst, den du nicht liebst.

Einige Punkte lassen sich auch nicht mit einem guten Rat oder gar mit einem Jobwechsel beheben.
Weil du vielleicht stark an dir zweifelst und an deine persönlichen Belastungsgrenzen gerätst. Wir finden einen Ausweg für dich – ergreife einfach die Chance,  hier unter dem Artikel ein kostenfreies Gespräch zu buchen, in dem wir deine Auswege besprechen.

 

Unglücklich im Job zu sein, ist kein Zustand, sondern ein Hinweis.
Was macht dich glücklich, wenn du zur Arbeit fährst?

Mutmachende Grüße

deine Bea